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29. März 2024

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SAP startet in Österreich S/4HANA als Cloud-Service

SAP startet in Österreich S/4HANA als Cloud-Service© piqs.de/ibrahim iujaz

SAP Österreich erweitert ab sofort das Produktportfolio mit S/4HANA als Public-Cloud-Service. Cloud-Anwendungen verbunden mit Künstliche Intelligenz (KI) und Machine-Learning-Algorithmen sollen Unternehmen unterstützen, Prozesse zu automatisieren und Geschäftsinformationen in Echtzeit zu analysieren.

SAP S/4HANA Public Cloud ist eine Anwendung für Enterprise Resource Planning (ERP) in Echtzeit, die Betrieben als sogenanntes Software-as-a-Service (SaaS) zur Verfügung gestellt wird. Der Betrieb in österreichischen Rechenzentren soll die höchsten Sicherheitsstandards und die strengen Anforderungen des europäischen Datenschutzrechts gewährleisten.
Neben den Kernfunktionen für Unternehmensbereiche wie Projektmanagement, Fertigung, Finanzen sowie Inventur- und Supply-Chain-Management (Beschaffungsketten), sind auch neuartige Funktionalitäten für Künstliche Intelligenz und Machine Learning integriert. Das soll die transparente Analyse und Hochrechnung von geschäftlichen Daten in Echtzeit ermöglichen, um übergreifende Prozesse zu automatisieren und letztlich eine bessere betriebliche Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Bedarfsgerechte Flexibilität und Skalierbarkeit
Im Vergleich zu eigenen betrieblichen IT-Lösungen, bieten ausgelagerte Cloud-Services „wesentliche Wettbewerbsvorteile“, so Rudi Richter, Geschäftsführer von SAP Österreich. „Eigene IT-Ressourcen werden geschont, Speicher- und Rechenkapazitäten sind je nach aktuellem Bedarf beliebig skalierbar und essenzielle Business-Anwendungen sowie innovative Technologien sofort einsetzbar.“
Damit sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft fokussieren können, optimiert SAP die Lösung laufend, überwacht die Datensicherheit und stellt regelmäßig neue Funktionen ohne Betriebsunterbrechung bereit. „Dadurch wollen wir die Einführung von Innovationen auch in kleineren und mittleren Unternehmen beschleunigen und die Entwicklung wettbewerbsfähiger Geschäftsmodelle im Digital Business vereinfachen,“ unterstreicht Richter.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 08.05.2018