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28. April 2024

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Vereinte Kompetenz für digitale Innovation im Gesundheitswesen

Vereinte Kompetenz für digitale Innovation im Gesundheitswesen© pexels/fauxels

T-Systems Austria und Meierhofer Österreich kooperieren ab sofort beim Thema Digitale Transformation im Gesundheitswesen. Beide Unternehmen eint jahrelange Erfahrung bei Innovationsprojekten für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen.

(red/czaak) Digitalisierungslösungen und jahrelang erprobte IT-Konzepte für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie ein Health-Kompetenzzentrum mit über einhundert MitarbeiterInnen. Das ist das Fundament der soeben verlautbarten Kooperation zwischen T-Systems Austria und Meierhofer Österreich.

Beide Unternehmen unterstützen seit vielen Jahren Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Spitalsträger bei den Themen Innovation und Digitalisierung. Jetzt starten T-Systems und Meierhofer eine langfristige Partnerschaft mit dem primären Ziel, Krankenhausinformationssysteme (KIS) für Österreich zu harmonisieren und zu modernisieren.

„Gemeinsam bieten wir Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Spitalsträgern die nötige Kompetenz, Innovationskraft und Verlässlichkeit, um Digitalisierungsvorhaben erfolgreich umzusetzen. Final geht es um die optimale Versorgung von Patientinnen und Patienten und um ein ebenso optimales Arbeitsumfeld für Ärzte und BetreuungsmitarbeiterInnen“, sagt Georg Tschandl, Head of Sales Health von T- Systems Austria.

Nachhaltige Kundenbetreuung bei digitaler Transformation
„Uns verbindet der Fokus auf den österreichischen Health-IT Markt und die Motivation, den digitalen Wandel in der Gesundheitsversorgung voranzubringen. Durch unsere sich hervorragend ergänzenden Portfolioelemente schaffen wir Synergien, um Innovation, Sicherheit und Stabilität zu unseren Kunden bringen“, unterstreicht Michaela Kainsner, Geschäftsführerin der Meierhofer Österreich GmbH.

Den Gesundheitsorganisationen in Österreich steht damit ein auch regional aufgestelltes Team mit über hundert Mitarbeitern und Health-Kompetenzzentren in St. Valentin, Graz, Gmünd und Wien zur Verfügung. Operativ geht es primär um die Implementierung digitaler Lösungen. Oftmals erprobte Basis ist dabei das M-KIS Krankenhausinformationssystem von Meierhofer und die IT-Operations von T-Systems.

T-Systems mit langjährige Expertise für kritische Systemversorger
T-Systems Austria hat jahrzehntelange Erfahrung beim Betrieb von kritischen Systemen und betreibt Anwendungen und Infrastrukturen in den eigenen Datacentern (z.B. Wien) oder vor Ort bei den Kunden. Die State-of-the Art Zertifizierungen bis hin zu europäischen Normen (Anm. zB. EN 50600 VK3 oder NIS 2) dokumentieren den Reifegrad der hier zumeist zur Anwendung kommenden Managed Services und dabei sind auch die Bereich Helpdesk bzw. Support entsprechend abgedeckt.

Zum Angebots-Portfolio von T-Systems gehört zudem der Betrieb klassischer IT-Infrastrukturen, hybride Cloud-Dienste (auch mit AWS oder Google) sowie spezifische Lösungen für den österreichischen Gesundheitsmarkt wie etwa das Nachfolgeprodukt für die Patientenabrechnung SAP IS-H oder auch Reha.Complete und Mobile Patient Record. Die Themen Digitalisierung im Kontext mit Nachhaltigkeit und Resilienz, Cloud-Services, Datensouveränität, Security sowie das Beratungsgeschäft sind weitere Schwerpunkte.

Meierhofer als führender Lösungsanbieter für digitale Patientenversorgung
Das inhabergeführte Unternehmen Meierhofer steht seit über 35 Jahren für passgenaue Lösungen in der digitalen Patientenversorgung im deutschsprachigen Markt. Von Start weg lag der Schwerpunkt auf der Begleitung der Kunden in die Digitalisierung, damit sich diese auf ihre medizinischen und pflegerischen Kompetenzen konzentrieren können.

Das Unternehmen fokussiert dabei gezielt auf Krankenhäuser, Kliniken und Spitäler in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die österreichische Niederlassung in St. Valentin wurde im Jahr 1999 gegründet, ein weiterer Standort ist in Graz. Für Projekteinführungen greift Meierhofer auch auf die Ressourcen der Muttergesellschaft mit Hauptsitz in München zurück.

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red/czaak, Economy Ausgabe Webartikel, 16.11.2023